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Essay
Stichwort: Sloterdijk, Peter - 16 Artikel - Seite 1 von 2
Drifting Away
Essay
23.12.2014
Die Bewegungsform dieser Gesten, in denen sich weder Aktion noch Passion, weder Tun noch Erleiden, weder Einverständnis noch Widerstand, sondern gelassene In-Differenz gegenüber diesen ichzentrierten Zuständen offenbart, kann man
am ehesten als Driften
bezeichnen. Zur Nirwanologie der
Ambient Music
- Aufruhr im Zwischenreich, letzter Teil.
Von
Daniele Dell'Agli
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 4
Essay
17.10.2014
Gegen das
antisuizidale
"
Dammbruch
"-Argument: Wenn der Staat die Pflicht hätte, die Bürger zu ihrem eigenen Wohl vor sich selbst zu schützen, dann müsste man auch Rauchen, Motorradfahren und
Currywürste
verbieten.
Von
Daniele Dell'Agli
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 3
Essay
13.10.2014
Man kann nicht permanent die
Persönlichkeitsrechte des Individuums
als höchste Errungenschaft des Rechtsstaates feiern und ihm dann die Bestimmung der Art und Weise, wie er sein
Leben beenden
will, vorenthalten.
Von
Daniele Dell'Agli
Aufruhr im Zwischenreich - Teil 2
Essay
01.10.2014
Die Frage, wie wir
leben sollen
, um sterben zu können, stellt sich neu mit der längeren Lebenserwartung. Für eine neue
Ethik des Sterbens
jenseits des Bündnisses zwischen einer reaktionären Religion, einer progressiven Apparatemedizin und einer untätigen Politik.
Von
Daniele Dell'Agli
Monotheismus-Debatte im Perlentaucher
Essay
10.09.2013
Alle Artikel der von
Jan Assmann
angestoßenen Debatte zu
Monotheismus und Gewalt
im
Perlentaucher
, aktualisiert am 10. September.
Die Matrix und ihre Feinde
Essay
17.06.2013
Erstaunlich, mit welchem Aufwand
davon abgelenkt
wird, dass die Unterscheidung zwischen dem
einen wahren Gott
und den vielen falschen Göttern uns noch nach 2000 Jahren ihre
finstere Exekutivlogik
unter Beweis stellt. Wider die Entschärfung von
Jan Assmanns
These.
Von
Daniele Dell'Agli
Verborgene Menschheitsreligion?
Essay
30.05.2013
Jan Assmanns Vorschlag, das Gefahrenpotential des exklusiven Monotheismus durch
Relativierung der Wahrheitsansprüche
einzudämmen, ist problematisch: Wie kann ein gläubiger Mensch, der davon ausgeht, dass Gott aus dem Verborgenen herausgetreten ist und sich
ein für alle Mal geoffenbart
hat, sowohl seiner Überzeugung treu bleiben als auch anerkennen, dass die Wahrheit
möglicherweise doch noch verborgen
ist?
Von
Jan-Heiner Tück
Respektabel, aber falsch
Essay
11.04.2013
Ein
historischer Rundblick
zeigt, dass es keine "mosaische Unterscheidung" brauchte, um im Namen einer Religion die eigenen Leute und andere zu massakrieren: eine Widerlegung der
Assmann-Sloterdijk-Hypothese
.
Von
Micha Brumlik
Mose, der Politiker
Essay
09.04.2013
Die wirkliche Sensation der Sinaierzählung besteht in der Transformation eines Königskults in eine Volksreligion, im Bundesschluss zwischen
Gott und seinem Volk
- ohne Vermittlung durch einen König. Nach der von
Jan Assmann
lancierten Debatte wäre eine erinnerungsgeschichtliche Rekonstruktion der Mosefigur als internationales Projekt anzuregen.
Von
Rolf Schieder
Von der Weisheit des Glaubens an den einen Gott
Essay
04.03.2013
Die bisherige Debatte über den biblischen Monotheismus ist zu sehr auf die
Figur des Mose
und die Exodus-Überlieferung fixiert. Ein ganz anderes Bild des altisraelitischen Eingott-Glaubens ergibt sich, wenn man die
anderen Bücher
der Bibel, insbesondere die Weisheitsliteratur, heranzieht.
Von
Markus Witte
Im Schatten des Sinai
Essay
21.02.2013
Die Erzählung vom Bundesbruch durch den Tanz um das
Goldene Kalb
und die darauf durch Mose entfesselte
Schlächterei
ist grundlegend für das Judentum, aber auch für Christentum, Islam und säkulare Religionen. Dieses "
Sinai-Schema
" konfrontiert Gläubige mit der Forderung, Vertrauen in Gottes Gnade zu fassen, da er sie sonst gnadenlos vernichten wird. Wie umgehen mit den
Intoleranz-Resten von Religion
?
Von
Peter Sloterdijk
Plädoyer für das Sowohl als auch
Essay
11.02.2013
Es geht Jan Assmann nicht primär um die Gewalthaltigkeit des Monotheismus, sondern um das Projekt der Aufklärung, das "
wahr/falsch
" der mosaischen Unterscheidung in einem höheren "
Sowohl - als auch
" aufzuheben. Dies stellt aber keine Gegenposition zur christlichen Theologie dar, sondern bildet einen in ihr
seit je präsenten
Tiefenstrom.
Von
Klaus Müller
Monotheismus und Gewalt
Essay
29.01.2013
Mit dem Monotheismus entstand die Unterscheidung von
wahr und falsch
in der Religion - und damit eine spezifische Form der Gewalt. Erzählt wird von ihr in der Geschichte vom Exodus aus Ägypten. Und es bleibt dabei: Der "mosaischen Unterscheidung" können nur die Religionen selbst begegnen - mit einem "
Sowohl als auch
". Eine Antwort auf Rolf Schieder
Von
Jan Assmann
No mirrors please!
Essay
26.07.2012
Indiskrete Zooms auf die gegenwärtige
Krise der Autorschaft
.
Von
Daniele Dell'Agli
Ecce Pontifex
Essay
12.12.2011
Wie
Nanni Moretti
mit dem weißen Zauber der Improvisation den
Papst zum Menschen
macht. Und wie er seine Botschaft so elegant an der
Oberfläche
versteckte, dass sie für die Kritik undurchdringlich wurde.
Von
Daniele Dell'Agli
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