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Stichwort
Fiktionalität
12 Presseschau-Absätze
Efeu
26.08.2023
[…]
genommen hat), verfängt nicht, findet Simon Sahner in der taz: "Der Veröffentlichungskontext gibt keinen Anlass, an der Faktualität des Beitrags zu zweifeln." Doch "selbst wenn der Kontext auf
Fiktionalität
hinweisen würde, wäre das hier nicht ausreichend. Es genügt nicht, einen Text mit außertextuellen Fiktionalitätssignalen zu umgeben, um jede konkrete Verbindung zur Realität abzuschalten. Fiktion
[…]
Magazinrundschau
16.02.2023
[…]
anderen erzeugen können. Mit unserer Vorstellungskraft könnten wir unser Erleben auf Menschen projizieren, die uns ansonsten undurchschaubar blieben und die Literatur könne uns zeigen, wie das geht.
Fiktionalität
sei das Gegengift zum Egoismus, sie lasse uns die Welt mit fremden Augen sehen. Im echten Leben ist unsere vermeintliche Unergründlichkeit für Andere damit aber überschätzt. Wir sind sprachlich
[…]
Efeu
09.01.2023
[…]
werden. Es gab mal so etwas wie politische Redekunst, Rhetorik, die hier an Highschools gelehrt wurde. Heute geht es nur noch darum, eine Geschichte zu erzählen. ... Wir verlieren einen Sinn für die
Fiktionalität
von Fiktion. Das ist einer der Gründe, warum ich mich zu Beispiel sehr für Kinderspiele interessiere. Kinder können total in eine Welt des Als-ob eintauchen, sie sind dann in der Lage, neue immer
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Efeu
30.11.2022
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on" im Kino-Himmel: "Das Vage ist die Domäne von Serra, er schafft mit 'Pacifiction' eine geradezu virtuose Vagheit, eine - so könnte man den Titel ja auch lesen - stillgelegte, ruhiggestellte
Fiktionalität
, mit der es für einen Plot nicht mehr so richtig reicht." Er "ist ein Eklektiker, der gern die Epochen durchlässig werden lässt und an alles zu glauben scheint, nur nicht an einen Fortschritt, auch
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Efeu
19.06.2021
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Augen in einer Mischung aus Ennui und Ungeduld. Es ist zu viel passiert, als dass ich die Misogynie abspalten und das ästhetische Raffinement feiern oder mich mit der These von der hochgradigen
Fiktionalität
des Genre-Kinos trösten wollte." Früher habe sie Sexismen auch mal ausblenden können. Hätte sie das nicht getan, "ich hätte riskiert, den Kopf für nichts anderes mehr frei zu haben. Eine solche
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Efeu
09.02.2019
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in der FAZ. Wenn die Staatsanwaltschaft tatsächlich Anklage erheben sollte, "würde es um das Verhältnis von Kunstfreiheit und Persönlichkeitsrechten gehen. Eine strikte Trennung von Fakten und
Fiktionalität
, wie sie zumal zeitgenössische Romane selten vornehmen, wird ein Gericht dann kaum durchziehen können. Wenn es um etwaige Verletzungen von Persönlichkeitsrechten geht, wiegt zudem schwer, dass Würgers
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Efeu
09.10.2018
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als mit der Politik, weil literarische Aussagen unverbindlicher sind als politische, ohne dabei weniger anregend oder bisweilen auch abstoßend zu sein. Die Entlastung der Literatur liegt in ihrer
Fiktionalität
, die allerdings schon immer eine Schutzbehauptung war: Unpolitisches Schreiben gibt es so wenig, wie es nichtmenschliches gibt; noch in der Verweigerung einer Haltung liegt eine solche. Wie generell
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Efeu
07.04.2018
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weiterhin für den Echo nominiert bleiben können: Die künstlerische Freiheit habe Vorrang. Jens-Christian Rabe ärgert das in der SZ ebenso wie die plumpen Versuche der Rapper, sich unter Verweis auf die
Fiktionalität
von Gangsta-Rap-Texten und mit wirren Angeboten wie lebenslang freiem Konzerteintritt für Juden aus der Affäre zu ziehen: Was bleibt, ist "der Eindruck einer gruseligen Mischung aus Gewissen- und
[…]
Efeu
11.07.2017
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zeitgemäßen Form die große deutsche Literatur und Musik des 19. Jahrhunderts verlebendigt, ja popularisiert zu haben." Dabei "ging es ihm immer um das geeignete Mischungsverhältnis zwischen Empirie und
Fiktionalität
", schreibt Martin Krumbholz in der NZZ. Judith von Sternburg erinnert sich in der FR daran, wie Härtlings Bücher die eigene Lesebiografie begleiteten. Der Bayerische Rundfunk hat ein 2011 geführtes
[…]
Efeu
17.10.2015
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Wo endet der dokumentarische Bericht, wo beginnt die Literatur? In der Zeit diskutieren Ijoma Mangold und Iris Radisch in zwei Beiträgen über Karl Ove Knausgård und dessen minutiöse Alltagsliteratur.
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Efeu
15.10.2015
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Der Nobelpreis geht an Swetlana Alexijewitsch und alle lieben Knausgård, schreibt Michael Angele (Freitag), der selbst dem Virus erlegen ist. Die klassische Fiktion hat da in letzter Zeit das Nachsehe
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Feuilletons
11.01.2011
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arabische Äquivalent der Floskel 'es war einmal' ist 'kan ma kan', was sich mit 'Es war so, es war nicht so' übersetzen lässt. Dieses großartige Paradox bildet den Grundstein jeglicher Fiktion.
Fiktionalität
ist nämlich genau der Ort, an dem wir zutiefst an etwas festhalten, obwohl wir genau wissen, dass nichts davon wahr ist, existiert oder je existieren wird." Weitere Artikel: Heribert Prantl bringt
[…]