Andreas Michalsen

Ernährung. Meine Quintessenz

Kraftvoll und gesund bleiben! Sicher länger leben!
Cover: Ernährung. Meine Quintessenz
Insel Verlag, Berlin 2024
ISBN 9783458644729
Gebunden, 448 Seiten, 26,00 EUR

Klappentext

Professor Andreas Michalsen klärt darüber auf, wie wir allein mit guter Ernährung gesund, vital und kraftvoll leben können. Was und wie wir essen sollten, um viel länger zu leben, als wir bisher angenommen haben. Er räumt auf mit den großen Mythen um die Diäten, das Fett, das Salz und die Milch. Michalsen macht deutlich, was wir über die Pillen zur Langlebigkeit, über Superfood und die Abnehmspritze wissen sollten. Aus seinem Alltag im Krankenhaus schildert er, in welchen Fällen uns das Essen krank machen kann und wo die Gefahren für unsere Gesundheit lauern. Michalsen nimmt uns mit auf eine Reise durch unseren Körper. Er beschreibt, warum die Leber so unverzichtbar für uns ist. Wie aus dem Darm heraus die Energie entsteht und wie das System der Verdauung eng mit unserem Gehirn verzahnt ist. Wenn Sie mehr über diese Phänomene Ihres Körpers wissen und die Geheimnisse unserer Lebensmittel kennen, schützen Sie sich vor Übergewicht und vor chronischen Krankheiten, vor Krebs und Demenz.

Rezensionsnotiz zu Frankfurter Allgemeine Zeitung, 06.05.2024

Rezensentin Melanie Mühl wundert sich, dass offenbar nach wie vor ein großer Bedarf an Ernährungsratgebern besteht, der Arzt Andreas Michalsen hat nun einen weiteren, kenntnisreichen Beitrag vorgelegt. Vieles darin dürfte jenen schon bekannt sein, die sich mit Ernährung auseinandersetzen, räumt Mühl ein, etwa, dass zu viel Zucker ungesund ist und pflanzliche Lebensmittel größeren Raum einnehmen sollten als tierische. Auf Basis der Forschung gut recherchiert ist das trotzdem, besonders überzeugt die Kritikerin ein Kapitel zur geringeren Lebenszeit bei übermäßigem Proteinkonsum. Insgesamt dürfte wohl aber nicht mangelndes Wissen über Ernährung Schuld an einer übergewichtigen Bevölkerung sein, sondern fehlender Wille und vor allem fehlende Zeit zur Umsetzung, überlegt Mühl noch.
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